Nach längerer Abstinenz melde
ich mich zurück, wieder zu einem meiner Lieblingsthemen, den Generationen. Mit Erstaunen las ich vor
einigen Tagen eine Zusammenfassung der Generationen und wie man sie an das
Unternehmen bindet, wohlgemerkt auf einer DIN A4 Seite. Das Ganze in einem
Magazin das wohl so ähnlich hieße wie „Manager Actual“, wenn es denn einen
englischen Namen hätte.
Sind wir nun also schon so
einfach kategorisierbar, dass man jede Generation von den Babyboomern an bis
Generation Z in 4 Kästchen a 3x4 cm kategorisieren kann? Am Ende gab es dann
natürlich auch Tipps wie man die Generation an das Unternehmen bindet.
Ebenfalls in einem ca. 3x4 cm großen Kästchen und dann in der nächsten
Zeile das gleiche für die nächste Generation. Der Mensch wird vermessen, auch
psychologisch, das ist nun einmal so in Zeiten in denen die Forschung mit
großen Schritten voran schreitet, aber sind wir so simpel und so gut
kartographiert, dass wir nun in ein paar Zeilen eine ganze Generation und deren
Wünsche und Ziele aufzeigen könnten?
In Zeiten von Management
Summits, Querlesern und alles überfliegenden, gehetzten Menschen mag es
sinnvoll sein möglichst viel Information kompakt zu verteilen….. Richtig?
Warten Sie, da war doch noch dieses Minimax Prinzip? Jedem Ökonom läuft jetzt
bestimmt ein Tränchen die Wange herunter, weiß er (oder sie) doch seit den
ersten Tagen des Studiums (eigentlich reicht dafür die Wirtschaftsfachschule
o.ä.), dass genau das nicht klappt. Wie kann man nun also Generationen, ich
wiederhole noch mal es wurden die Generation der Babyboomer, über X und Y bis
hin zu Z beschrieben, mit einem Minimum an Information kennen und ggf. sogar
verstehen und wirklich etwas über die Hebel lernen die es benötigt um sie jeden
Morgen zufrieden an der Arbeit erscheinen zu lassen?
Ich bin überzeugt, dass es
nicht so einfach ist und ich bin weiterhin überzeugt dass das Handwerkszeug
eines jeden Personalers, einer jeden Führungskraft eben der Umgang mit den
(potentiellen) Mitarbeitern ist. Es gehöhrt vielmehr gerade im Personalbereich
zu einer der wichtigsten Komponenten die Menschen mit Ihren Wünschen und Vorstellungen
ernst zu nehmen, idealerweise zu verstehen und eine Brücke zu schlagen
zwischen Ihren eigenen Zielen und den Zielen des Unternehmens.
Wer Experte werden will, egal
in welchem Fach, der muss mehr tun als ein paar Zusammenfassungen zu lesen. Man
muss in die Materie eintauchen, Sie erfassen, ergründen, sie kritisch
hinterfragen, ggf. sogar selbst im Feld forschen.
Wenn ich solche Artikel jedoch
sehe, dann muss ich leider vom Gegenteil ausgehen. Ich sorge mich, dass eben
nicht mehr die umfassende Information, vielleicht sogar das Gespräch (die
Forschung) gesucht wird sondern nur noch eine schnelle Befriedigung des
Bedürfnisses zu wissen „Was macht man denn so mit diesen Mitarbeitern, damit
sie hier bleiben?“. Leider wird das so nicht funktionieren, denn weder sind die
Generationen so einfach zu kategorisieren wie es uns gerne weis gemacht wird,
noch wird sich ein einzelner Mensch ernst genommen fühlen wenn wir ihm den
Deckel überstulpen und ihn wissen lassen „Du bist Genration BabyXYZ, du willst
das … und tickst so …“.
Halbgares, liebloses Verhalten
werden Mitarbeiter jeder Generation durchaus bemerken, so unterschiedlich sie sein
mögen. Wir sprechen gerne von der Unternehmensfamilie, seine eigene Familie
kennt man in der Regel mit allen Ecken und Kanten. Wenn wir nun tatsächlich unsere Mitarbeiter halten wollen sollten wir sie zumindest ansatzweise kennen, dann kann man auch gezielte Maßnahmen entwickeln um im Umgang mit jedem
einzelnen seine Bedürfnisse zu erkennen und zu bedienen, so gut dies eben
möglich ist. Auf jeden Fall werden sich die Mitarbeiter dann wesentlich ernster
genommen fühlen.
Wir sollten schleunigst
aufhören alles komprimieren zu wollen, bzw. als Konsument dieses dankbar
anzunehmen. Es braucht wirkliches Interesse an einem Thema um darin ein Experte
zu werden, und ein wahrer Meister (also jemand der bedeutend mehr weiß als ich ;) ) würde niemals behaupten am Ziel seiner
Wissenssuche angekommen zu sein, es gibt immer noch einiges mehr zu ergründen
Im Zweifelsfall ist es besser authentisch sagen zu können, damit kenne ich mich
nicht aus als mit gefährlichstem Halbwissen etwas so komplexes, wie es Menschen
sind an ein Unternehmen binden zu wollen.
Zumal es am Ende noch viel besser ist einfach seine Mitarbeiter zu
kennen statt über Generationen zu palavarn. Reicht ja, dass ich das schon tue. ;)
Mit selbstironischen Grüßen
Ihr Stefan Nette
08uyIch bin reich geworden mit diesem programmierten gehackten programmierten Geldautomaten
AntwortenLöschenNach dem College-Abschluss gab es keine Arbeit, also beschloss ich, ein kleines Unternehmen zu gründen, aber das Geld reichte nicht. Ich habe die Firma verlassen, es wurde sehr schwer für mich, weil ich das einzige Kind meiner Eltern und meiner Eltern war. Beide sind alt, sie glauben an meine tägliche Ernährung. Als ich eines Tages beim Surfen im Internet die Nachricht erhielt, dass dieser neu getauschte Geldautomat eine Karte zerbrechen und einen großen Geldbetrag abheben könnte, kontaktierte ich Sie per E-Mail. Zu meiner Überraschung erhielt ich die Karte wenige Tage nach Zahlung der geringen Gebühr für die Karte. Diese leere Debitkarte ist ein erstaunliches und schönes Produkt. Ich werde nie glauben, dass ich alles, was ich heute habe, mit dieser großen Freude im Herzen erwerben kann, also werde ich gute Nachrichten überbringen ... Das Leben ist positiv und geduldig, ich glaube daran, dass Großes möglich ist und in Sekunden geschieht. .. BRAIN HACKERS TECH WORLD hat mein Leben verändert ... Gott sei Dank können Sie uns VIA (brainhackers@aol.com) senden